Ein Veränderungsprozess ist eine Glaskugel, in der Stakeholder eine neue Zukunft für sich erkennen. Manchen Personen gefällt, was sie sehen, andere zucken beim Anblick ihres künftigen Ichs im Unternehmen erschrocken zurück.
Der Blick in die Zukunft bewegt die Teilhaber zum Handeln – und dabei werden sie selbst zu Hellsehern; Stakeholder beginnen über die Zukunft zu mutmaßen und sie zu dramatisieren, um das Künftige unterstützend herbeizuführen oder es sich vorbeugend vom Leib zu halten. Mit ihren Spekulationen und ihrer Dramaturgie mobilisieren sie auch diejenigen, die der Blick in die Glaskugel bisher unberührt gelassen hat.