Der erste Teil dieser Serie hat Ihnen Tools und Richtlinien dargelegt, um Ihren Entscheidenden Wettbewerbsvorteil (EWV) zu erarbeiten. Nun müssen Sie nur noch dahin gelangen!
Schritt 3: Wie erreiche ich nun meinen EWV?
Es gilt nun also, die entsprechende Strategie und Taktik zu entwickeln, damit Sie die notwendigen Veränderungen auch implementieren können. In seinem Vortrag1 legt Eli Schragenheim dabei besonderen Wert darauf, die übergreifende Unternehmensstrategie zu definieren als einen zukünftigen Zustand, den das Unternehmen erreichen will.
Es ist also nicht „der derzeitige Modus Operandi“, denn das Unternehmen soll sich ständig verbessern, also stets ein höheres Ziel vor Augen haben. Es soll aber auch keine abstrakte, erhabene Vision sein, wie man sie oft als Unternehmensleitbild in Broschüren oder auf Wänden prangen sieht. Eine Strategie ist ein konkretes, erreichbares Ziel, auf das Sie methodisch hinarbeiten.
Das Thema Strategie und Taktik wurde auf diesem Blog bereits mehrmals angeschnitten. Sie sind im Change Management ein heißes Thema, denn sie sind einer der Grundpfeiler effektiver Verbesserungsinitiativen im Unternehmen. Und doch bleiben sie für viele Manager und Unternehmensführer abstrakt und beängstigend.
Die Implementierung der fertigen S&T ist dabei noch verhältnismäßig einfach. Doch wie gelangt das Unternehmen erst mal dahin? Wie entscheiden Sie, wohin sich Ihr Unternehmen entwickeln soll oder kann? Worauf müssen Sie achten? Und wozu brauchen Sie überhaupt Veränderung? Es läuft doch alles!
Diese und andere Fragen sucht die vorliegende Artikelserie zu beantworten, basierend auf einem Vortrag von Eli Schragenheim aus Juni diesen Jahres.1