Im ersten Teil dieser Blogserie haben Sie erfahren, warum man das ursächliche fehlerhafte Paradigma anpassen muss, um Fehler nachhaltig zu beseitigen. Im zweiten Teil habe ich die Identifizierung des fehlerhaften Paradigmas detailliert aufgezeigt. Im letzten Teil dieser Blogserie werde ich nun erklären, welche zwei Fehler Sie unbedingt vermeiden müssen, damit Ihr Unternehmen die richtige Lektion lernt.
Fehler Nr. 1: Das neue Paradigma ungeprüft übernehmen.
Wenn Sie das neue Paradigma ungeprüft übernehmen, kann das fatale Auswirkungen für Ihr Unternehmen haben. Deshalb empfiehlt Eli in dem 5. Schritt seines Lernprozesses, alle Auswirkungen des neuen bzw. angepassten Paradigmas zu beachten und eventuell neue Verfahren zu entwickeln.
Im ersten Artikel dieser dreiteiligen Blogserie haben Sie erfahren, warum Fehler nur durch eine strukturierte Ursachenanalyse nachhaltig beseitigt werden können. In diesem Artikel werde ich den Analyseprozess detailliert darstellen.
Nachdem Sie im ersten Schritt des Prozesses das unerwartete Ereignis, das sie genauer untersuchen wollen, und das Team, das die Analyse durchführen wird, ausgewählt haben, können Sie nun mit der Analyse beginnen.
Bereits 2011 hatte Eli Schragenheim in einem Experten Workshop1 im Rahmen des 12.Treffens der deutschsprachigen TOC-Experten, -Anwender und –Interessenten seine Methode „Learning from Experience“ vorgestellt. Damals empfahl er Unternehmen, aus Erfahren zu lernen, indem sie den Grund für ein überraschendes Ereignis genauestens analysieren. Ein paar Jahre später präsentierte Eli in seinem Webinar2 (11. Mai 2013) neue Aspekte seiner Methode. Diese dreiteilige Blogserie stellt die wichtigsten Erkenntnisse aus beiden Veranstaltungen vor.