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Uwe Techt ist Geschäftsführer der VISTEM GmbH & Co. KG und gilt als Vorreiter für die Theory of Constraints (TOC) und des Critical Chain Projektmanagement im deutschsprachigen Raum.

Tel +4962527953070
E-Mail: uwe.techt@vistem.eu

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Der CORE-Ansatz für erfolgreiches Change Management (4)

Uwe Techt
Mittwoch, 24 Dezember 2014 / Veröffentlicht in Projekt- und Multiprojekt-Management

Der CORE-Ansatz für erfolgreiches Change Management (4)

 

 

CORE-ChangeManagement

CORE-Ansatz (1): Eigene Darstellung basierend auf englischer Version

 

Falls gesetzte Erwartungen nicht erfüllt werden, müssen sie möglicherweise angepasst werden. In diesem Fall sollte die gesamte Umsetzung überprüft werden. Es ist äußerst wichtig, Probleme frühzeitig zu beheben. Außerdem sollten Sie nie behaupten, dass „Alles in Ordnung ist“, wenn dies nicht der Fall ist.

Die Linie in der Abbildung, die die Kästchen Nutzenbewertung und Dringlichkeit miteinander verbindet, zeigt die fortlaufende Notwendigkeit, die Ausprägung der individuell wahrgenommen Dringlichkeit zu verstehen und zu analysieren. Falls die Menschen sagen, dass ihnen eine Sache wichtig ist (zum Beispiel Durchlaufzeiten), aber sie sich so verhalten, als sei eine andere Sache wichtiger (z.B. Kosten), dann müssen Sie möglicherweise die Umsetzung entsprechend überdenken.
Nun ist es wünschenswert, dass die Implementierung einen Nutzen erzeugt. Es kann aber passieren, dass sich bei den Mitarbeitern dadurch das Gefühl der Dringlichkeit verringert, das Sie für die weitere Umsetzung benötigen. In diesem Fall müssen Sie das Gefühl der Dringlichkeit durch geeignete Maßnahmen wieder verstärken – und zwar solange, bis die neuen Prozesse durch die Mitarbeiter verinnerlicht wurden sind, um einen Rückfall in alte Gewohnheiten zu vermeiden (siehe Blog “Warum scheitern so viele Veränderungsinitiativen? (4) -Erfolg, der vernichtet – Eine Wunderwaffe, die nach hinten los geht.

Viele weitere Querverbindungen, die in der Abbildung nicht dargestellt sind, können während des CORE-Zyklus auftreten. Zum Beispiel müssen die Erwartungen eventuell regelmäßig auf Basis der Ergebnisse der Planung und Umsetzung angepasst werden.
Während der CORE Zyklus fortgesetzt wird, werden Erwartungen regelmäßig angepasst und Engagement, Nutzen und die Nutzenbewertung erzeugt. Alle Elemente können parallel auftreten. Beispielsweise werden die Umsetzung und Ergebnismessung in der Regel nicht unterbrochen, während wir Ergebnisse und Erwartungen kommunizieren bzw. die Implementierung anpassen. Einige Schritte, wie z.B. die Anpassung der Planung, werden übersprungen, wenn diese unnötig sind.

Ich hoffe dieser Überblick über den CORE Ansatz hat Ihr Interesse geweckt, diese Methode in der Praxis bei Ihrer nächsten Veränderungsinitiative selbst zu testen. Ich würde mich freuen, wenn Sie Ihre Erfahrungen, hier mit mir und den Lesern meines Blogs, teilen würden. Ich freue mich auf Ihre Kommentare.

In meinem nächsten Blog erläutere ich, wie Sie den CORE-Ansatz in der Umsetzungsplanung nutzen können.

 

______________

(1) entwickelt durch ProChain Solutions
Rob Newbold, Making Change Stick, aus dem Buch Cox III, James F., und Schleier Jr., John G., Hgg. Theory of constraints handbook. New York: The McGraw-Hill Companies Inc., 2010. S.108-112

Tags: Change Management, CORE, QuiStain, Veränderungsmanagement

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