Im ersten Teil dieser Blogserie habe ich Ihnen das erste TOC-Denkwerkzeug für erfolgreiche Veränderungen, die Change-Matrix und im zweiten Teil die vier Aspekte der Veränderung detailliert vorgestellt. Im letzten Teil dieser Blogserie widmen wir uns dem zweiten TOC-Denkwerkzeug, der Change-Matrix-Cloud.
Die Change-Matrix-Cloud (zu Deutsch Veränderungs-Matrix-Wolke) wurde von Dr. Alan Barnard entwickelt und kombiniert Dr. Eliyahu M. Goldratts Change-Matrix und Konfliktwolke. Sie dient dazu „vermeintliche“ Konflikte in Veränderungsprojekten aufzulösen.
Im ersten Teil dieser Blogserie habe ich Ihnen das erste TOC-Denkwerkzeug für erfolgreiche Veränderungen vorgestellt, die Change-Matrix. In diesem Blogartikel werde ich die vier Aspekte einer Veränderung näher erläutern.
Die Change-Matrix stellt die vier Aspekte der Veränderung objektiv aus Sicht aller Stakeholder dar und relativiert damit die sehr subjektive Wahrnehmung der Vor- und Nachteile einer Veränderung bzw. der Beibehaltung des Status Quo.
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In dieser Blogserie möchte ich Ihnen zwei TOC-Denkwerkzeuge näher vorstellen, die für eine erfolgreiche Veränderung unverzichtbar sind – die Change-Matrix und die Change-Matrix-Cloud.
Grundlegende Veränderungen eines Unternehmens müssen an alle Betroffenen „verkauft“ werden – am besten, indem sie in die Erarbeitung der Lösung einbezogen, wenigstens aber indem ihre Widerstände und Bedenken ernstgenommen und bearbeitet werden. Die zwei TOC-Denkwerkzeuge helfen Ihnen, Widerstände nicht mehr als Problem, sondern als Chancen zur Verbesserung und wirkungsvollen Umsetzung Ihrer Konzepte, Strategien und Lösungen zu sehen.
Immer mehr Arbeitgeber bestätigen ihren Mitarbeitern heutzutage gerne lautstark und öffentlich, sie seien ‚das wahre Kapital des Unternehmens‘, und dass ‚glückliche Mitarbeiter zu einem gesunden Unternehmen führen‘. In der Praxis ist dies oft kaum mehr als ein reines Lippenbekenntnis. Das Arbeitsumfeld in viel zu vielen Unternehmen ist frustrierend, von Misstrauen und Konflikten geprägt und demotivierend.
Das mag nicht verwundern, denn „Menschliches, Allzumenschliches“ ist sicher eines der schwierigsten Elemente effektiven Managements. Zufriedenheit lässt sich schlecht messen und menschliche Verhaltensweisen und Reaktionen werden gern als unvorhersehbar und irrational (da emotional) abgetan.
Im ersten Teil dieser Blogserie haben Sie erfahren, warum man das ursächliche fehlerhafte Paradigma anpassen muss, um Fehler nachhaltig zu beseitigen. Im zweiten Teil habe ich die Identifizierung des fehlerhaften Paradigmas detailliert aufgezeigt. Im letzten Teil dieser Blogserie werde ich nun erklären, welche zwei Fehler Sie unbedingt vermeiden müssen, damit Ihr Unternehmen die richtige Lektion lernt.
Fehler Nr. 1: Das neue Paradigma ungeprüft übernehmen.
Wenn Sie das neue Paradigma ungeprüft übernehmen, kann das fatale Auswirkungen für Ihr Unternehmen haben. Deshalb empfiehlt Eli in dem 5. Schritt seines Lernprozesses, alle Auswirkungen des neuen bzw. angepassten Paradigmas zu beachten und eventuell neue Verfahren zu entwickeln.