(Isaac Newton)
Eli Goldratt, der Begründer der Theory of Constraints (TOC), pflegte zu sagen „Never say I know“ und forderte Menschen dazu auf, erstmal alles in Frage zu stellen, Annahmen zu hinterfragen, Paradigmen zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, mit dem Ziel, sich selbst und das eigene Unternehmen kontinuierlich zu verbessern.
„Je mehr man schon weiß, desto mehr hat man noch zu lernen. Mit dem Wissen nimmt das Nichtwissen in gleichem Grade zu oder vielmehr das Wissen des Nichtwissens.“
(Friedrich Schlegel)
Auch Eli Goldratt wies darauf hin, dass nur, wenn man sich Unwissenheit eingesteht und dieser auf den Grund geht, kann man bestehendes Wissen weiterentwickeln oder Neues lernen.
Neulich habe ich in der Blogserie ”Zwei TOC-Denkwerkzeuge für erfolgreiche Veränderungen” die Change-Matrix mit ihren vier Aspekten einer Veränderung näher erläutert. Heute möchte ich Ihnen zeigen, wie Sie anhand der Change-Matrix überprüfen können, ob die Nutzung von Critical Chain Projektmanagement /Projectsflow® in Ihrem Unternehmen sinnvoll ist und wie Sie die Veränderungsinitiative optimieren können.
Mein Kollege Rudolf Burkhard hat im TOC4U Forum einen interessanten Artikel1 zu diesem Thema veröffentlicht, der die Grundlage für meinen Blogbeitrag bildet. Rudolf Burkhard hat den Artikel über „Critical Chain Projektmanagement (CCPM)“ geschrieben. ProjectsFlow® ist eine Weiterentwicklung dieses Themas. Sowohl CCPM als auch ProjectsFlow® stellen im vorliegenden Artikel nur ein Beispiel dar, an dem ich zeige, wie Sie alle Veränderungsinitiativen dahingehend überprüfen können, ob diese für Ihr Unternehmen geeignet und sinnvoll sind. Zur besseren Lesbarkeit reden wir nachfolgend nur von ProjectsFlow®.
Wenn wir uns dem Engpass unterordnen, müssen wir oft unsere Einstellung zum Wert der Dinge überdenken
Vor einer Weile war unser Team bei einem Kunden tätig, wo wir die Geschäftsbeziehungen zu den wichtigsten Partnern – Lieferanten sowie aktuelle und künftige Kunden – als Engpass identifiziert hatten. Die Art, wie diese Beziehungen im Unternehmen gehandhabt wurden, war die größte Hürde, die den Weg zu höherem Profit versperrte.
Wir erwogen diverse Möglichkeiten, das Problem anzugehen. Eine wichtige Rolle spielte dabei die Reaktionszeit auf Kundenanfragen. Aktuelle wie potentielle Kunden forderten regelmäßig ein Muster des fertigen Produkts an, um Qualität und Verarbeitung beurteilen zu können.
„PROJECTS that FLOW – Mehr Projekte in kürzerer Zeit“
In diesem Webinar erfahren Sie, wie Sie:
- mehr Projekte mit gleichen Ressourcen realisieren.
- Projektlaufzeiten deutlich verkürzen.
- alle Projekte zuverlässig abschließen.
Kindle-Leser aufgepasst
Ab sofort ist mein Buch „Projects that Flow“ auch als E-Book erhältlich.
Für alle, die lieber am Reader lesen.